Hydropumpen und Hydromotoren sind aus Sicht der Energieumwandlung reversibel arbeitende hydraulische Komponenten. Die Zufuhr von Arbeitsflüssigkeit zu einer Hydraulikpumpe kann den Betriebszustand des Hydraulikmotors verändern; Wenn umgekehrt die Hauptwelle des Hydraulikmotors von außen angetrieben wird und das Drehmoment die Drehung antreibt, kann dies auch zu einem Betriebszustand der Hydraulikpumpe werden. Denn sie verfügen über die gleichen grundlegenden Strukturelemente – ein geschlossenes, sich aber periodisch änderndes Volumen und einen entsprechenden Ölverteilungsmechanismus. Aufgrund der unterschiedlichen Arbeitsbedingungen von Hydraulikmotoren und Hydraulikpumpen sind jedoch auch ihre Leistungsanforderungen unterschiedlich, sodass es immer noch viele Unterschiede zwischen Hydraulikmotoren und Hydraulikpumpen desselben Typs gibt. Erstens sollte sich der Hydraulikmotor vorwärts und rückwärts drehen können, daher muss sein innerer Aufbau symmetrisch sein; Der Drehzahlbereich des Hydraulikmotors muss groß genug sein, insbesondere seine minimale stabile Drehzahl. Daher kommen meist Wälzlager oder hydrostatische Gleitlager zum Einsatz; Zweitens muss der Hydraulikmotor nicht selbstansaugend sein, da er unter der Bedingung von Eingangsdrucköl arbeitet, sondern erfordert eine gewisse Anfangsdichtung, um das erforderliche Anlaufdrehmoment bereitzustellen. Aufgrund dieser Unterschiede sind Hydraulikmotoren und Hydraulikpumpen im Aufbau ähnlich, können jedoch nicht reversibel arbeiten.


